Cafeteria

Wir versuchen, den Weg psychisch erkrankter Menschen von der ärztlichen, meist stationären Behandlung bis hin zur neuen Selbständigkeit zu überbrücken

Cafeteria im Bochumer Berufsschulzentrum

 

Ein erfolgreiches Arbeitserprobungs-Projekt der „Brücke“, das schon seit mehreren Jahren läuft und von der Stadt Bochum gefördert wird: Die Cafeteria mitten im Bochumer Berufsschulzentrum an derWestenfelder-straße. Dort betreiben etwa zwanzig Besucherinnen und Besucher der „Brücke“ unter professioneller Betreuung das Café – im Schichtdienst und je nach ihrer Leistungsfähigkeit mit unterschiedlichen Arbeitszeiten. In dieser externen Arbeitstherapie erleben psychisch Behinderte im direkten Kontakt zu ihren Kunden, dass sie gesellschaftlich anerkannt arbeiten. Umgekehrt erfahren Schüler, Schülerinnen und Lehrer der Bochumer Berufsschulen, wie problemlos der Kontakt zu psychisch Erkrankten sein kann.

Volker Willuhn

in der Cafeteria der Brücke

Unter alltäglichen Bedingungen können die hier arbeitenden Besucher aus Kontaktstelle und Tagesstätte ihre Stärken und ihre Grenzen erproben; oft ein erster Schritt zum Wiedereinsteigen ins selbständige Leben. Die „Brücke“ kann mit dem Betrieb der Cafeteria die Vorurteils-Schwelle senken, die immer noch zwischen psychisch Behinderten und Nicht-Behinderten liegt.

Telefon der Cafeteria: 0 23 27-1 86 96